Rezension: „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.“ – Ava Reed




Klappentext
In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...

Vielleicht bin ich eine Romantikerin, vielleicht bin ich eine Träumerin. Aber ich denke, Hoffnung zu haben, ist das, was uns alle am Ende des Tages über Wasser hält. Hoffnung. Und jemanden, der uns beim Päckchen- Tragen hilft
- Nachwort

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist in dem dunklen Grün recht schlicht gehalten und doch merkt man, dass es super zum Inhalt des Buches passt. Auch, dass das Cover matt ist, gefällt mir gut.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Leni steht kurz vor ihrem Abschluss und plötzlich bemerkt sie immer mehr,dass etwas in ihrem Kopf passiert, was sie sich gar nicht erklären kann. Als LeserIn erlebt man Lenis Verwandlung und Lenis immer wiederkehrende komische Gedanken mit und kann fast fühlen, wie es ihr geht.
Wie Ava Reed bereits sagt, steckt nicht so viel Action in dem Roman - aber das braucht er auch gar nichts! Lenis Leben, ihr Zustand und auch schrittweise das Kennenlernen von Matti reicht einem als LeserIn, denn schließlich geht es in diesem Roman um Depressionen, Angst und Panik und wie sich der Mensch damit fühlt.
Ein super toller Plot, der nicht besser hätte umgesetzt werden können. Auch das Ende gefällt mir sehr.
Alles ist sehr realistisch gehalten.
5 /5 🦋e

Schreibstil
Der Roman wird aus Lenis Ich- Perspektive geschrieben und ab und an taucht auch Matti als Erzähler auf. Die Schreibweise passt zu dem jeweiligen Charakter und wirkt total authentisch.
Auch gefallen mir die Tagebucheinträge, die Ava Reed selber verfasst und verziert hat. Eine super tolle Idee, die noch mehr zum Hineinversetzen in Leni hilft.
Im Ganzen ist der Schreibstil sehr schön und leicht zu lesen und man hat als LeserIn wirklich das Gefühl, Leni würde uns ihre Geschichte erzählen.
5 /5 🦋e


Fazit
Ein super emotionales und auch wichtiges Buch, dass mir so manches mal hat Tränen in die Augen kommen lassen.
Mein erstes Buch von Ava Reed, bei dem ich durch den tollen Schreibstil sofort dachte: Ich muss ihre anderen Bücher lesen!


🦋🦋🦋🦋🦋 /🦋🦋🦋🦋🦋


Ein paar Daten zum Buch
Originaltitel: Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
Originalsprache: Deutsch
Autorin: Ava Reed
Erscheinungsjahr: 2019 (Deutschland)
Verlag: Ueberreuter Verlag
Seiten: 317
Preis:16,95€

(Seitenangaben, Preis und Verlag beruhen auf meinem Hardcover.)


Kommentare

  1. Ava kann einfach wunderbar schreiben und die Tagebucheinträge sind fantastisch♥️😻

    AntwortenLöschen
  2. Hallöchen :-)
    Mir hat das Buch auch so gut gefallen. Es ist einfach so emotional.

    LG Lisa

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.